Fotos Elsbeth Moser
Ausflug nach Chur und in die Bündner Herrschaft oder ‚50 - 7 = 43‘
Einmal mehr hat es sich gelohnt, dass die Ausflugsverantwortlichen bei der Planung Petrus beigezogen haben. Was für eine herrliche, morgendliche Stimmung bei der Fahrt Richtung Chur. Unvergesslich auch die Kaffeepause in der Raststätte Bergsboden am Walensee mit Blick auf die Churfirsten. Aber Ziel war ja Chur, die älteste Stadt der Schweiz. Auf einem Stadtrundgang erfuhren wir interessante Fakten, lustige Geschichten und Kurioses über diese Alpen- und Bischofsstadt. Hier gibt es nicht nur eine Seufzerbrücke, sondern auch ein Meerhafen. 1464 fand ein verheerender Stadtbrand statt. Der erste Neubau nach diesem Unglück war das Haus ‚zum Meerhafen‘. Nach einem feinen Mittagessen mit Bündner Spezialitäten blieb noch ein wenig Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Dabei kamen wir in den Genuss eines Platzkonzertes. Das Schweizer Armeespiel trumpfte mit rassiger Musik auf.
Ein weiteres Highlight stand noch bevor. Der Besuch im Weingut Pola in Maienfeld. Nach der Begrüssung durch die Gastgeberin, Frau von Sprecher, durften wir die verschiedenen Weine dieses Gutes degustieren. Dazu wurde uns ein Imbiss mit regionalen Köstlichkeiten offeriert. Anschliessend führte uns die Dame des Hauses in ihre Bibliothek, die grösste Privatbibliothek des Landes.
Nun aber genug gegessen und getrunken. Nächste Station Bassersdorf. Zum Ende des Tages drehte Petrus nochmals mächtig auf. Unvergesslich der Sonnenuntergang! Das goldene Spiegeln der Sonnenstrahlen auf dem Greifensee!
Was bedeutet das Rechenbeispiel im Titel? Der Bus hatte 50 Plätze, 43 Personen nahmen an diesem Ausflug teil. Somit mussten wir nur schauen, dass noch 7 Plätze frei waren. Falls ja: „Alle an Bord, wir können fahren!“
Stephan Roos
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