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Ausflug nach Solothurn mit Stadtführung und anschliessendem Besuch der Verenaschlucht

Fotos von Peter Nünlist

 Für den informativen und abwechslungsreichen Ausflug nach Soluthurn, und dem anschliessenden Besuch / anschliessender Begehung der Verenaschlucht, sei dem Organisationskomitee

  • Stephan Roos
  • Hansjörg Herzog
  • Rosmarie Altorfer

an dieser Stelle herzlich gedankt.

Ausflug nach Solothurn und Verenaschlucht

Was hat es mit der heiligen Solothurnerzahl 11 auf sich? Wieso nennt man Solothurn auch Ambassadorenstadt? 3 x 11 Personen machten sich bei strahlendem Wetter auf den Weg, zur Spurensuche. Der Hess-Car fuhr pünktlich um 07.30 Uhr ab, und wir erreichten Solothurn ohne den üblichen Autobahnstau. Nach Kaffee und Gipfeli in der Kaffeehalle Solothurn wurden wir von 2 Stadtführern zu einer Stadtbesichtigung abgeholt. Auf charmante und witzige Art brachten sie uns ihr Solothurn näher. Und wie ist das mit der Öuf ?Solothurn kam 1481 als 11. Kanton in die Eidgenossenschaft. Es gibt 11 Kirchen und Kapellen, 11 Türme und 11 historische Brunnen. Die St. Ursen-Kathedrale beherbergt 11 Altäre und hat 11 Glocken. Die Freitreppe zum Hauptportal besteht aus 3 x 11 Treppen-stufen. So sollte man meinen, dass diese Fasnachtshochburg am 11.11. um 11 Uhr die Narrenzeit einläutet. Dem ist nicht so! (Die Stadtführerin: Wir Solothurner sind eben anders!)

Woher kommt der Ausdruck Ambassadorenstadt? Von 1530 bis 1792 hatten die französischen Botschafter (Ambassadoren) ihren Sitz in Solothurn. Die Stadt pflegte engen Kontakt zum französischen Königshof, und die Patrizierfamilien stellten Söldnerführer.

Nach der Stadtführung bis zum Mittagessen blieb noch Zeit zu individuellen Besichtigungen. Eine kurze Fahrt mit dem Car, und wir erreichten das Restaurant Kreuzen. Dankbar wurden die schattigen Plätze im Garten eingenommen. Trotz grossem Ansturm genossen wir einen freundlichen, speditiven Service. Hungrig vom Tisch musste wohl niemand.

Nach dem Mittagessen wartete ein weiterer Höhepunkt auf uns, der Besuch eines einzig-artigen Landschaftsgartens, die Verenaschlucht. Unser Weg führte am Haus der kürzlich zugezogenen Einsiedlerin, Schwester Benedikta, vorbei. (Wo war sie?) Das Plätschern des Baches, die rauen Felswände, die Bäume, die Kühle in der Schlucht, hatten etwas Mystisches, Beruhigendes. Man wäre noch gerne länger bei diesem Kraftort geblieben, doch unser Car wartete bereits.

Im Mövenpick Egerkingen gab es den nächsten Halt. Bei Getränk und einer exquisiten Apple Pie durfte man das Erlebte nochmals Revue passieren lassen. Bald aber hiess es Einsteigen, wir fahren nach Hause.

Unser Chauffeur, Eric Marty, hatte noch eine Überraschung bereit. So fuhr er nicht über die langweiligeAutobahn, sondern via Mutschellen nach Bassersdorf. Beim Aussteigen, ein Blick auf die Uhr. Wir waren fast 11 Stunden unterwegs!

Stephan Roos

 

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