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2014-09-11 liebermann

 

Besuch Museum Oskar Reinhart / Ausstellung Max Liebermann

Bericht:
Max Liebermann und die Schweiz
Ausstellungsbesuch im Museum Oskar Reinhart in Winterthur
11. September 2014
Bei angenehmem Wetter fanden sich zeitig um 9 Uhr 18 rüstige und kunstbeflissene ältere Personen beim Bahnhof Bassersdorf ein. Ziel: Winterthur, Oskar Reinhart Museum, Ausstellung „Max Liebermann und die Schweiz“. Die kurze Fahrt nutzte die nimmermüde Leiterin und Organisatorin dieses Anlasses, Rosmarie Altorfer, für Präsenzkontrolle und Einkassieren. Wir waren zeitig dran und so blieb noch etwas Zeit, sich im Café gegenüber dem Museum die Wartezeit etwas zu verkürzen. Um 10:15 Uhr wurden wir im Foyer von Herrn Klewitz. empfangen und in einer kompetenten und spannenden Führung durch die Ausstellung begleitet.
Seit meiner Jugendzeit befasse ich mich intensiv mit Malerei und bin dabei Hunderten von Malern begegnet. Der Name Max Liebermann ist dabei nie ins Zentrum meines Interesses gerückt. Das hat sich mit der Teilnahme an diesem Anlass nun geändert. In der stilvoll arrangierten Ausstellung realisierte ich nicht nur, welch immens grosse Bedeutung dieser Mitte des 19. Jahrhunderts geborene Berliner Maler für die europäische Malerei des 20. Jahrhunderts hatte. Zu Beginn seines Schaffens stand er noch stark in der Tradition der Schule von Barbizon und die sozialkritischen Bilder jener Zeit erinnern auch in der Farbpalette an das Frühwerk von Vincent van Gogh. In der Berliner „Secession“ (der Begriff bedeutet soviel wie „Trennung“ oder „Abspaltung“) tat er sich zusammen mit Max Slevogt, Walter Leistikow und einigen anderen bildenden Künstlern zusammen, um die konservative Ausrichtung des allgemeinen Kunstverständnisses an der Schwelle zum 20. Jahrhundert zu bekämpfen.
Max Liebermann hatte das Flair, die künstlerische Begabung und handwerkliche Meisterschaft, Stimmungen von packender Intensität auf die Leinwand zu zaubern, wie im Hauptwerk „Strandterrasse in Noordwijk, 1913“ und vielen anderen in Winterthur ausgestellten Werken.
Ein Grossteil der Gruppe traf sich nach der eineinhalbstündigen Führung im Restaurant Pergola. zum Mittagessen, um die künstlerischen Eindrücke auch noch kulinarisch zu verarbeiten. Lilo und ich nahmen die Gelegenheit wahr, uns während einer weiteren Stunde die grandiose permanente Ausstellung des Museums Oskar Reinhart zu Gemüte zu führen.
Erhard Mätzener
Datum:
11. September 2014
Thema:
Max Liebermann gilt als einer der prominentesten Wegbereiter der Moderne im deutschsprachigen Raum. Sein sechs Jahrzehnte umfassendes Lebenswerk prägte die Kunstdebatten von der Gründerzeit bis ans Ende der Weimarer Republik. Er führte die Moderne in Deutschland ein. Wie sich dieser Prozess in seinen Werken manifestiert, zeigt das Museum Oskar Reinhart nun erstmals in einer Retrospektive, die nur Werke aus Schweizer Museen und Privatsammlungen zeigt. Oskar Reinhart kaufte als einer der ersten 1913 ein Gemälde von Max Liebermann, der erste Erwerb für eine öffentliche Kunstsammlung war 1914 durch Georg Reinhart für das Kunstmuseum Winterthur.
2014-09-11 museum reinhart 
◄― direkter Link zur Homepage Ausstellung Museum Oskar Reinhart, Winterthur
Zeiten:
09:00h
Treffpunkt Bahnhof Bassersdorf
09:09h
Abfahrt S7 Richtung Winterthur
10:15h
Führung
individuell
Rückkehr nach Bassersdorf
Billett:
Jeder löst sein Billett selbst (Zonen 120/121/122)
Kosten:
Fr. 8.-- Führung und Fr. 15.-- Eintritt (Museumspass und Raiffeisenkarte sind gültig)
Verantwortliche:
Name
Telefon
E-Mail
Altorfer Rosmarie
044 837 08 245
muehle@hispeed.ch
Mätzener Erhard
044 836 76 61
erhardm@bluewin.ch
Anmeldeschluss:
5. September 2014
Hinweise / Bemerkungen:
Wer Lust auf ein gemeinsames Mittagessen hat, in der Umgebung des Museums gibt es einige Restaurants.
Haftung / Versicherung:
Der Verein übernimmt keine Haftung. Versicherung ist Sache der Teilnehmer.
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Abmeldung:
Abmeldungen bis 2 Tage vor dem Ausflugstermin sind kostenlos. Bei späteren Abmeldungen wird ein Unkostenbeitrag von mind. Fr. 10.- in Rechnung gestellt.
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