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FREITAGS – TREFF

Der Treffpunkt des Altersforums
findet im reformierten Kirchgemeindehaus
jeden 1. Freitag im Monat von 09:00h-11:00h statt.
 
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Datum:
Freitag, 3. Juni 2016
Ort:
Reformiertes Kirchgemeindehaus
Zeit:
09:00h - 11:00h
 
09:15h allgemeine Informationen - anschliessend Vortrag
Referent:
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Ruedi Kunzmann ist in Zürich-Höngg und Wangen bei Dübendorf aufgewachsen. Nach der Matura studierte er an der Universität Zürich Veterinärmedizin, diplomierte 1976 als Tierarzt und hat nach verschiedenen Assistenzstellen 1979 doktoriert. Von 1979 bis 2011 führte Ruedi Kunzmann eine Kleintierpraxis in Wallisellen. Seit Mai 2011 arbeitet er als Numismatiker bei der Münzen-Auktionsfirma SINCONA AG in Zürich. Er ist heute Präsident des Numismatischen Vereins Zürich, Vorstandsmitglied der Schweizerischen Numismatischen Gesellschaft, Redaktor der numismatischen Fachzeitschrift „Schweizer Münzblätter“. Er hat 7 Bücher und über 50 Fachartikel publiziert und ist Preisträger der beiden numismatischen Ehrenpreise der Schweiz.
Thema:
Die Entstehung des Schweizerfrankens

Vor der Gründung der modernen Eidgenossenschaft im Jahr 1848 zirkulierten in unserem Land Nominale. Die Namen solcher Gepräge kennt heute nur noch der Spezialist, denn wie der Fünfliber auch „Schnägg“ heisst, hatten auch damals einzelne Geldstücke Uebernamen wie Laubtaler, Örtli, Batzen, Bluzger, Schilling, Assis, Vierer, Haller, Angster, Spagürli, etc. Art. 36 der neuen Bundesverfassung von 1848 gab nur noch der Eidgenossenschaft das Recht, Münzen zu prägen. Nach Einführung des Frankensystems wurden die ersten schweizerischen Münzen 1850/51 in Paris und in Strassburg geprägt. 1853 wurden die ersten in der Schweiz geschlagenen Münzen, nämlich Einräppler, hergestellt. Vier Jahre später prägte man die ersten silbernen Schweizermünzen, die noch bis 1967 in derselben Art und Weise hergestellt wurden.

Ende 1967/Anfang 1968 stieg der Silberpreis stark an und Spekulanten begannen schweizerisches Silbergeld zu horten und liessen es einschmelzen. Zur Bekämpfung des Münzmangels entschied der Bundesrat, dass das Ersatzgeld nicht mehr aus Silber, sondern aus Kupfer/Nickel hergestellt werden musste. Was in Zukunft mit unserem guten Schweizerfranken geschehen wird, weiss noch niemand. Vielleicht gibt es in 20-40 Jahren gar keine harten Franken mehr, denn jeder Einwohner auf unserem Planeten trägt dann lebenslang einen Chip unter der Haut, von welchem aus alle Geldaktionen über einen zentralen Bankrechner abgebucht werden.
Abholdienst:
Bei Bedarf holen wir Sie auch gerne zu Hause ab.
Bitte melden Sie sich bei Margrit Hanselmann (Telefon: 043 / 266 00 57).
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Altersforum Bassersdorf